8
INSTALLATION
TECHNISCHE HINWEISE FÜR DEN
INSTALLATEUR
Die Installation, alle Einstellungsarbeiten,
Umänderungen und Instandhaltungsarbeiten,
die in diesem Teil aufgeführt werden, dürfen
ausschließlich von qualifiziertem Personal
durchgeführt werden.
Eine falsche Installation kann Schäden an
Personen, Tieren und Dingen bewirken, für die
der Hersteller nicht verantwortlich gemacht
werden kann.
Die Sicherheits- und automatischen
Regelvorrichtungen der Geräte dürfen nur vom
Hersteller oder durch einen speziell
autorisierten Händler verändert werden.
4) EINFÜGEN DER PLATTE
Nachdem die äußere Verpackung und die inneren
Verpackungsteile von den verschiedenen Geräteteilen
abgenommen wurden, sollte man sich zuerst vom
einwandfreien Gesamtzustand der Platte überzeugen.
Sollten Sie diesbezüglich Zweifel haben, wenden Sie
sich an das zuständige fachpersonal.
Die Verpackungsteile (Karton, Tüten, Styropor,
Nägel ...) sollten nicht für Kinder zugänglich sein,
da es sich dabei um potentielle Gefahrenquellen
handeln kann.
In dem Möbelstück, in das das Kochfeld eingefügt
werden soll, ist eine Einbauöffnung anzubringen,
die den in mm angegebenen Maßen der Abb. 9
entsprechen muss. Es ist darauf zu achten, dass
die kritischen Entfernungen zwischen dem
Kochfeld, den Seitenwänden, der rückwärtigen und
der oberen Wand eingehalten werden
(siehe Abb. 9 und 10).
Das Gerät muss in die Klasse 3 eingeordnet
werden und ist deshalb allen Vorschriften
gemäß den diese Geräteklasse betreffenden
Normen unterworfen.
5) BEFESTIGUNG DER PLATTE
Das Kochfeld ist mit einer speziellen Dichtung
ausgestattet, die das Eindringen von Flüssigkeiten
in das Möbelteil verhindert. Um diese Dichtung
korrekt anzubringen, sind folgende Anweisungen
strikt einzuhalten:
- Entfernen Sie die Dichtungsstreifen von ihrer
Unterlage, wobei darauf zu achten ist, dass die
transparente Schutzhülle an der Dichtung
befestigt bleibt.
- Drehen Sie das Kochfeld um und bringen Sie die
Dichtung “E” (Abb. 11) korrekt unter dem Rand
des Kochfelds an, so dass der äußere Rand der
Dichtung perfekt mit dem äußeren Rand des
Kochfelds abschließt. Die Enden der Streifen sind
so zusammenzufügen, dass sie perfekt
aneinander anschließen, ohne sich zu überlagern.
- Sorgen Sie dafür, dass die Dichtung fest und
gleichmäßig am Kochfeld haftet, indem Sie sie mit
den Fingern andrücken; entfernen Sie dann den
zum Schutz der Dichtung angebrachten
Papierstreifen und setzen Sie das Kochfeld in das
im Möbelteil angebrachte Loch ein.
- Fixieren Sie das Kochfeld mit den dafür
vorgesehenen Befestigungsstücken “S”, wobei Sie
darauf achten sollten, dass der vorstehende Teil in
den im Boden befindlichen Schlitz “H” eingeführt
wird. Schrauben Sie die Schraube “F” fest, bis das
Befestigungsstück “S” blockiert ist (siehe Abb. 12).
- Die event. Wand (links oder rechts), die den
Arbeitstisch in der Höhe überschreitet, soll zu
einem min. Abstand vom Kerbschnitt liegen, wie in
der Tabelle unten beschrieben.
ABB. 9
ABB. 10 ABB. 11
ABB. 12
ABCDE
4F 553 473 67.5 59.5 100 min.
5F 553 473 67.5 59.5
175 min.
EINZUHALTENDE MASSE
(in mm)
9
WICHTGE INSTALLATIONSHINWEISE
Der Installateur wird darauf hingewiesen, dass
eventuell vorhandene Seitenwände nicht die
Höhe des Kochfelds überschreiten dürfen.
Darüber hinaus müssen die rückwärtige Wand
und die sich anschließenden Oberflächen einer
Überhitzung von 75 K standhalten.
Der Klebstoff, der das Plastiklaminat mit dem
Möbelteil verbindet, muss Temperaturen von
über 150°C aushalten, damit sich die
Verkleidung nicht ablöst.
Die Installation des Geräts muss gemäß den
Normen durchgeführt werden.
Dieses Gerät ist nicht an ein
Verbrennungsrückstandabzugsgerät angeschlossen.
Es muss deshalb unbedingt nach den oben
angeführten Installationshinweisen installiert
werden. Es sind insbesondere die
nachfolgenden Vorschriften für die Belüftung
und Ventilation zu beachten.
6) BELÜFTUNG DER RÄUME
Der Raum, in dem das Gerät installiert wird, , muss
unbedingt ständig belüftet sein, um eine korrekte
Funktion des Geräts zu gewährleisten. Die nötige
Luftmenge entspricht derjenigen, die für die
ordnungsgemäße Gasverbrennung und Belüftung
des Raumes mit einem Mindestvolumen von 20 m
3
nötig ist. Der natürliche Luftzufluss muss auf
direktem Weg durch in der Wand des zu
belüftenden Raums angebrachte permanente
Öffnungen nach außen mit Mindestquerschnitt von
100 cm
2
erfolgen (siehe Abb. 3). Diese Öffnungen
müssen so beschaffen sein, dass sie nicht verstopft
werden können.
Auch eine indirekte Belüftung durch Zuluft aus den
dem zu belüftenden Raum angrenzenden Räumen
ist erlaubt, wobei jedoch unbedingt die
entsprechenden Angaben in den Normen zu
beachten sind.
ACHTUNG: Falls die Brenner des Kochfelds
nicht mit einem Sicherheitsthermoelement
ausgestattet sind, muss die Belüftungsöffnung
einen Mindestquerschnitt von 200 cm
2
aufweisen.
7) STANDORT UND BELÜFTUNG
Die durch Gaskochgeräte entstandenen
Verbrennungsrückstände müssen immer durch mit
dem Kamin oder Kaminrohre verbundene
Abzugshauben oder direkt ins Freie geleitet werden
(siehe Abb. 4). Für den Fall, dass keine Möglichkeit
für die Anbringung einer Abzugshaube existiert, ist
auch der Gebrauch eines im Fenster oder in der
Wand angebrachten Ventilators zulässig, der die
Verbrennungsrückstände nach außen ableitet. Der
Ventilator ist dabei zugleich mit dem Gerät
einzuschalten (siehe Abb. 5), wobei auf jeden Fall
die die Ventilation betreffenden Vorschriften in den
Normen beachtet werden müssen.
8) GASANSCHLUSS
Bevor das Gerät angeschlossen wird, muss man
sich überzeugen, dass die Daten auf dem an
der Unterseite des Geräts angebrachten
Hinweisetikett mit denjenigen der
Gasversorgung übereinstimmen.
Ein in dieser Broschüre auf S. 16 abgedrucktes
und ein sich auf der Unterseite des Gehäuses
befindliches Etikett enthalten die
Regulierungsangaben für das Gerät: Gastyp
und Arbeitsdruck.
Wird das Gas durch eine Zentralversorgung
verteilt, muß das Gerät der Norm wie folgt an
der Gaszufuhr angeschlossen werden:
o Durch ein starres Stahlrohr gemäß den Normen,
dessen Verbindungen durch
Anschlußverschraubungen gemäß UNI-ISO 7/1
ausgeführt werden. Die Verwendung von
Dichtungen wie Hanffasern mit geeignetem Kitt
oder Teflonband ist zulässig.
o Durch ein Kupferrohr gemäß den Normen, dessen
Verbindungen durch Anschlußstücke mit
mechanischer Dichtung gemäß den Normen
ausgeführt werden.
oDurch biegsame, nahtlose Rohre aus
nichtrostenden Stählen gemäß den Normen, mit
einer Länge von maximal 2 Metern und
Dichtungen gemäß den Normen.
Wird das Gas direkt von einer Gasflasche
verteilt, muß das mit Druckregler gemäß der
geltenen Normen gespeiste Gerät wie folgt
angeschlossen werden:
o Durch ein Kupferrohr gemäß den Normen, dessen
Verbindungen durch Anschlußstücke mit
mechanischer Dichtung gemäß den Normen
ausgeführt werden.
oDurch biegsame, nahtlose Rohre aus
nichtrostenden Stählen gemäß den Normen, mit
einer Länge von maximal 2 Metern und
Dichtungen gemäß den Normen. Es ist ratsam,
auf dem biegsamen Rohr einen handelsüblichen
Adapter zu montieren, um den Anschluß an dem
Schlauchstutzen des Druckreglers auf der
Gasflasche zu vereinfachen.
oDurch einen Gummischlauch gemäß den
Normen, mit einer Länge von mindestens 400 mm
und maximal 1500mm, der mit einer
Sicherheitsschelle gemäß den Normen fest an
den Schlauchstutzen abgeschlossen wird.
Beim beendeten Anschluss prüfen Sie bitte die
genaue Dichtigkeit durch eine seifenartige Lösung
und nie durch eine Flamme.
INSTALLATION