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Seite 6 von 9 TRENDMOBIL GmbH Gebrauchsanweisung Elektromobil „JOY“ und „ESPRIT“
Tipps für eine lange Batterie- Lebensdauer
Wie erzielt man die größtmögliche Reichweite pro Ladezyklus? Nur in den seltensten Fällen fährt man unter idealen
Bedingungen auf einer glatten, ebenen Fahrbahn ohne Kurven, bei Windstille und warmen Temperaturen. Der
Fahralltag wird eher aus Steigungen, hügeligem oder losem Untergrund, engen Kurven, Wind, Kälte und schwerem
Gepäck bestehen. All diese Umstände beeinflussen die Reichweite oder Betriebsdauer einer Batterieladung.
Die folgenden Hinweise sollen Ihnen helfen, die maximal mögliche Reichweite mit einer Batterieladung zu erzielen:
1. Laden Sie die Batterien vor Antritt der Fahrt vollständig auf.
2. Überprüfen Sie regelmäßig den Reifendruck, denn ein niedriger Reifendruck bedeutet auch ein größerer Rollwiderstand und damit
eine geringere Reichweite.
3. Vermeiden Sie bereits bei der Planung Ihrer Fahrstrecke Steigungen, Bordsteinkanten und unbefestigte
Fahrbahnoberflächen.
4. Lassen Sie das Fahrzeug regelmäßig warten. Die notwendigen Wartungsmaßnahmen für Motor,
Bremsen und elektrische Verdrahtung sind in dieser Betriebsanleitung beschrieben.
5. Schützen Sie die Batterien vor Frost. Eingefrorene Batterien müssen vor dem Aufladen vollständig auftauen,
um Schäden an den Zellen zu vermeiden.
6. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, wenn die Batterien ersetzt werden müssen. Nur Originalbatterien
vom Fahrzeughersteller gewährleisten optimale Leistung und Betriebssicherheit. Beachten Sie beim Einbau die Polarität der
Batterieanschlüsse und die Farben der Batteriekabel. Eine verpolte Batterie kann Kurzschlüsse verursachen und Feuer fangen.
Batteriedefekte, die sich auf Fehler bei der Fertigung oder mangelhaftes Material zurückführen lassen, werden in
den ersten Wochen nach Inbetriebnahme der Batterien erkannt. Natürliche Alterung der Batterien, insbesondere
nachlassende Kapazität und Leistungsverlust sind von der Gewährleistung ausgeschlossen. Der Batterieverschleiß hängt maßgeblich
vom Gebrauch des Fahrzeugs und von der Anzahl der Lade- und Entladezyklen ab. Ein allmählicher Leistungsabfall der Batterien,
verbunden mit sinkender Reichweite des Elektromobils, sind normale
Alterungserscheinungen. Sie werden durch Abnutzung im Betrieb, unsachgemäße Behandlung oder versehentliche
Beschädigung verursacht und unterliegen nicht der Gewährleistung. Bei intensiver Nutzung des Elektromobils, verbunden mit einer sehr
hektischen Fahrweise, hohen Gewichtsbelastungen und extremen Betriebsbedingungen
können Batterien schneller verschleißen und unbrauchbar werden. Jede Batterie ist nur für eine bestimmte Anzahl von Lade- und
Entladevorgängen konstruiert. Je häufiger Sie Ihr Elektromobil benutzen, umso häufiger werden die Batterien geladen und entladen, d.
h. umso kürzer ist die Lebensdauer der Batterien. Neue Batterien erreichen nach etwa 10 bis 15 Ladezyklen haben ihre Batterien ihre
volle Kapazität.
Störungen und Fehlersuche
Das Elektromobil fährt nicht: Prüfen Sie, ob die Stromzufuhr richtig eingeschaltet ist. Bei eingeschalteter Stromzufuhr leuchtet die
Ladestandanzeige des Elektromobils.
Achten Sie vor dem Einschalten darauf, dass sich das Elektromobil nicht im Freilaufmodus befindet, Bei eingelegtem Freilauf
ist keine Fahrfunktion möglich.
Betätigen Sie während des Einschaltens nicht den Fahrhebel. Bei gedrücktem Fahrhebel, diagnostiziert die Steuerelektronik
eine Fehlfunktion, wenn Sie dabei gleichzeitig das Elektromobil einschalten.
Wenn die rote LED in der Ladestandanzeige blinkt, signalisiert die Steuerelektronik einen Fehler. Bitte prüfen Sie anhand der
Fehlerdiagnose-Beschreibung im Anschluss an diese Seite.
Die Stromzufuhr ist eingeschaltet, aber die Batterieanzeige arbeitet nicht:
1. Schauen Sie nach, ob das Ladegerät noch an der Ladebuchse am Lenker angeschlossen ist. Bei angeschlossenem Ladegerät ist der
Antrieb des Elektromobils gesperrt.
2. Prüfen Sie die beiden Batteriestecker und die Anschlüsse der Batteriepole auf festen Sitz.
3. Überprüfen Sie die Überlastsicherung. Wenn Ihr Elektromobil ohne erkennbaren Grund plötzlich stehen
bleibt, kann dies am Auslösen der Überlastsicherung liegen. Die Überlastsicherung trennt die Verbindung
zu den Batterien. In seltenen Fällen kann die Überlastsicherung auch im normalen Betrieb ausgelöst werden, z. B. beim Hinauffahren
einer langen, sehr steilen Steigung. Die Überlastsicherung befindet sich rechts unter dem Sitz in der Karosserieabdeckung. Warten Sie
etwa 60 Sekunden und schalten Sie dann die Sicherung wieder ein. Falls sich die Überlastsicherung nicht wieder einschalten lässt, ist
sie noch nicht ausreichend abgekühlt. Warten
Sie weitere fünf Minuten und versuchen Sie es erneut.
Achtung: Sollte die Überlastsicherung im normalen Fahrbetrieb häufiger auslösen, wenden Sie sich bitte an Ihren
Fachhändler.
Das Elektromobil stoppt nicht oder lässt sich nicht kontrollieren: Schalten Sie Ihr Elektromobil sofort aus und wenden Sie sich an
Ihren Fachhändler.
Warnung: Eine Notbremsung durch Abschalten der Stromzufuhr sollte nur in einer Gefahrensituation erfolgen. Halten Sie
sofort an, wenn Sie während der Fahrt ein ungewöhnliches Verhalten oder ungewohnte Geräusche des Elektromobils
bemerken. Wenden Sie sich zur Sicherheit an Ihren Fachhändler, er wird Ihnen weiterhelfen.
Wichtige Informationen zur Steuerelektronik
Die Steuerelektronik befindet sich unter der hinteren Karosserieabdeckung. Sie enthält einen leistungsfähigen
Mikroprozessor, der kontinuierlich die verschiedenen Teilsysteme des Elektromobils überwacht, um einen sicheren und störungsfreien
Betrieb zu gewährleisten. Fehler werden durch Blinkcode der roten LED in der Laderstandanzeige angezeigt.
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