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L:\Bedienanleitungen\SOREL\EWM\EWM_Schwimmbad_mb.p65 290702
1. Technische Daten
Grundgerät: Kunststoff-Wandgehäuse
Schutzart: IP 31 nach DIN 40050
Abmessungen: 150 mm x 75 mm x 106 mm
Versorgung: 230 V / 50 Hz +/- 10%
Eigenverbrauch: ca. 2 VA
Schaltleistung: 400 VA (für insgesamt 3 Relais)
Sicherung: 2AT
Umgebungstemp.: 0 bis 40°C
2. Sicherheitshinweis
Bei Arbeiten am Basisregler, Erweiterungsmodulen und den
angeschlossenen Verbrauchern ist zuvor die Netzspannung
allpolig abzuschalten, da durch die elektronische Beschaltung
der Geräte Restströme fließen. Der Regler und die angeschlos-
senen Erweiterungsmodule ersetzten keinesfalls sicherheits-
technische Einrichtungen. Maßnahmen wie Frost-, Verbrühungs-,
Überdruckschutz, etc sind ggfs. installationsseitig vorzusehen.
3. Montage des EWM
Einfache Wandmontage des Gerätesockels durch Zweipunkt-
befestigung mittels Befestigungsschrauben (4x6) und Dübel (M6).
4. Elektrischer Anschluß
Die Installation darf nur durch eine qualifizierte Fachkraft laut
VDE- bzw. den örtlichen Vorschriften vorgenommen werden.
Die Verdrahtung des Reglers erfolgt laut abgebildetem Klemmplan.
Ein mittig eingesetzter Trennsteg teilt den Klemmkasten in
Kleinspannungsseite (links) und Netzspannungsseite (rechts).
In die rechte Seite des Klemmkastens sind die Netzleitungen
einzuführen und die Schutzleiter an der PE-Klemmleiste anzu-
schließen. Die Sensor-Kleinspannungsleitungen werden in der
linken Seite des Klemmkastens angeschlossen. Beim Anschluß
der Schnittstellenleitung ist unbedingt auf eine korrekte Polung
(a / b) zu achten.
Sensorklemmenbelegung - Kleinspannungsseite
Klemme Bezeichnung
Nr. 1 Temp.-Fühler S1 "Vorlauf primär"
" 2 Temp.-Fühler S2 "Schwimmbad"
" 3 Temperaturfühler S3 Option, nur zur Anzeige
" 4 Temperaturfühler S4 Option, nur zur Anzeige
" 5 Sensormasse für Fühler S1 und S2
" 6 Sensormasse für Fühler S3 und S4
" 7 Serielle Schnittstelle RS485 "a"
" 8 Serielle Schnittstelle RS485 "b"
Netzklemmenbelegung - 230VAC 50Hz
Am Klemmblock "PE" sind sämliche Schutzleiter (grün/gelb) der
Netzzuleitung und Verbraucher anzuklemmen!
Klemme Bezeichnung
Nr. 10 Relais R1 "Pumpe Primärkreis"
" 11 Relais R2 "Pumpe Sekundärkreis - Filter"
" 12 Relais R3 "Ventil Bypass - Filter"
" 13 Öffnerkontakt-Relais R3
" 14 Neutralleiter N
" 15 Neutralleiter N der Netzzuleitung
" 16 Außenleiter L der Netzzuleitung
5. Kabelinstallation
Die Temperaturfühler- und Schnittstellenleitungen sind zur Ver-
meidung von Störimpulsen (z.B. durch Induktion) getrennt von
Netzleitungen zu verlegen. Für die Kleinspannungsleitungen
sind die Sicherheitsbestimmungen der VDE 0100 Teil 410 für
Schutzkleinspannung zu beachten. Die Kabel der Temperatur-
fühler können bei Bedarf z.B. mit 3 x 1.5 NYM-Kabel bis 30 m
verlängert werden. Dabei ist besonders zu beachten, daß die
Verklemmung der Verlängerungen keine Übergangswiderstände
aufweisen.
6. Installation der Schnittstelle
Die 2-adrige verdrillte Leitung (twisted-pair) für die Busverbindung
der seriellen Schnittstellen der Geräte, wird vom Basisgerät zum
Erweiterungsmodul geführt. Der Anschluß erfolgt an den dafür
vorgesehenden Klemmen am Basis- und Erweiterungsmodul,
wobei auf eine korrekte Polung (a / b) zu achten ist.
In beiden Geräten ist auf den Platinen der Jumper für den
Abschlußwiderstand der RS485-Schnittstelle zu bestücken, beim
Basisgerät MR ist er bereits im Auslieferzustand bestückt.
Sind mehr als zwei Geräte zu verbinden, so ist die Leitung im
offenen Ring vom einen zum anderen Gerät zu führen und
anzuschließen.
Nur das erste und das letzte Gerät der Reihe sind auf den
Geräteplatinen mit dem Jumper für die RS485-Schnittstelle zu
bestücken (siehe folgende Abbildung).
Im Auslieferzustand hat das EWM-Schwimmbad die Netzwerk-
adresse"2" und wird vom Basisgerät MR121 automatisch als
Schwimmbadmodul erkannt.
Die Einstellung des sich auf der Geräteplatine befindlichen
Adress-Codierschalters (siehe folgende Abbildung) darf beim
Erweiterungsmodul Feststoff nicht verändert werden, insbeson-
dere wenn sich mehrere unterschiedliche Erweiterungsmodule
in der Anlage befinden, da jedes EWM eine andere Adresse
benötigt.
Ausnahme: Erweiterungsmodule vom Typ EWM-Heizkreis dür-
fen die gleiche Adresse haben wie andere EWM-Typen.
Anleitung zum Stecken des Jumpers und Einstellen der
Adresscodierung: Mit Hilfe eines Schraubendrehers ist die
Gehäuserückwand vorsichtig abzuhebeln und anschließend die
Platine dem Gehäuse zu entnehmen.
Anschließend die Platine wieder in den dafür vorgesehenden
Führungen in das Gehäuse schieben und die Rückwand aufsetzen.
Das Moduloberteil auf den Sockel stecken und festschrauben.
Abb.: Platine des EWM
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