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DTP:\Bedienanleitungen\SOREL\MR121\MR121mb_071204.p65
6.3 03 Einstellungen:
Mit der Plus- oder Minustaste den Cursor auf
03 Einstellungen
stellen und mit der Entertaste in das Menü einwählen.
Jetzt stehen drei Untermenüs zum Einstellen von Heizkreis-,
Warmwasser- sowie Solarparametern zur Verfügung. Die weite-
re Menüführung ist weitgehend selbsterklärend und in der unte-
ren Zeile der Displayanzeige erläutert. Über die Handtaste kann
das Menü jederzeit verlassen werden und die vorgenommenen
Einstellungen werden hierbei nicht gespeichert, so daß der
Regler weiter mit bisherigen Einstellungen arbeitet.
6.3.1Heizkreis: (Einstellungen für den Heizbetrieb)
S/W-Tag: (Sommer/Winter-Umschaltung bei Tagbetrieb)
Die Außentemperatur wählen, bei der die Sommer/Winter-
Umschaltung während des Heizkreistagbetriebs erfolgen soll,
d.h. bei deren Überschreitung die Heizkreispumpe abgeschaltet
wird. (Soll-/Istvorlauftemperatur wird auf 10°C gesetzt.)
Wird die eingestellte Temperatur um mehr als 1°C unterschrit-
ten, wird der Normalbetrieb wieder aufgenommen.
Einstellbereich: 10...30°C Voreinstellung: 18°C
S/W-Nacht: (Sommer/Winter-Umschaltung bei Nachtbetrieb)
siehe S/W Tag , gilt jedoch bei Heizkreisnachtbetrieb
Einstellbereich: 10...30°C Voreinstellung: 12°C
Soll-Ist-Abw: (Soll-/ Ist-Abweichung)
Hier wird die zulässige Abweichung zwischen Speicherfühler
(oder Kesselvorlauf) S4 und der Soll-Vorlauftemperatur einge-
stellt. Der Regler MR 121 schaltet den Brenner erst dann ein,
wenn die gemessene Vorlauftemperatur an S2 kleiner als die
Soll-Vorlauftemperatur des Heizkreises ist und die Temperatur
an S4 bis auf die Soll-Vorlauftemperatur plus der eingestellten
Soll-/ Ist-Abweichung abgesunken ist. Wenn die Temperatur an
S4 die Soll-Vorlauftemperatur plus eingestellte Pufferauf-
heizwerte erreicht, schaltet der Regler den Brenner ab. Bei Wahl
einer negativen Soll-/Ist-Abweichung (Sparschaltung) schaltet der
Brenner erst nach Unterschreitung der Soll-Vorlauftemperatur
ein. Der Vorteil der negativen Soll-/Istabweichung liegt in der
Energiekosteneinsparung.
Einstellbereich: -10...10K Voreinstellung: 0°C
VL->HZK aus: (minimale Vorlauftemperatur)
Unterschreitet die Soll-Vorlauftemp. den hier eingestellten Wert,
so wird der Heizkreis abgeschaltet.
Einstellbereich 7...30°C Voreinstellung: 15°C
Tageskor.: (Tageskorrektur - Parallelverschiebung der Kennlinie)
Es kann vorkommen, daß bei der eingestellten Kennlinie das
Gebäude je nach Außentemperatur nicht optimal beheizt wird. In
diesem Fall ist durch die Tageskorrektur eine Parallel-
verschiebung der Kennlinie nach oben oder nach unten möglich.
Bei einer nicht optimierten Kennlinie kommt es häufig zu folgen-
der Situation:
bei warmem Wetter - Raum zu kalt
bei kaltem Wetter - Raum zu warm
In diesem Fall verringert man die Kennlinien-Steilheit schritt-
weise um 0.2 Punkte und hebt die Tageskorrektur um jeweils 2 °C
bis 4 °C an. Dieser Vorgang kann bei Bedarf mehrmals wieder-
holt werden.
Einstellbereich: 0...50K Voreinstellung: 5K
Nachtabs.: (Nachtabsenkung der Soll-Vorlauftemperatur)
Um den hier eingestellten Wert verändert sich die Vorlauf-
temperatur der eingestellten Kennlinie in den Zeiten, in welchen
die Anlage nicht im Tagbetrieb betrieben wird.
Vornehmlich nachts aber auch am Tage, wenn niemand im
Hause ist, wird so durch Einstellung eines negativen Wertes die
Raumtemperatur niedriger und dadurch Energie eingespart.
Einstellbereich: -30...10K Voreinstellung: 0K
Pufferaufh.: (Pufferaufheizung)
Hier ist die gewünschte Aufheizung für den Pufferteil des Spei-
chers einzustellen. Das heißt, wird der Brenner bei Unterschrei-
ten der Soll-Vorlauftemperatur an S4 (abzüglich der eingestell-
ten Soll-/Ist-Abweichung) gestartet, dann läuft er solange bis die
Soll-Vorlauftemp. + eingestellte Pufferaufheizung an Sensor S4
überschritten wird.
Einstellbereich 2...20K Voreinstellung: 10K
6.2.1 Uhr stellen: (Uhrzeit und Datum)
Hier ist die aktuelle Uhrzeit sowie das Datum einzustellen.
Bei Netzunterbrechung läuft die Uhr für einige Stunden weiter.
6.2.2 Tagbetrieb HZK: (Heizkreis-Tagbetriebszeiten)
Die Einstellung der Heizkreis-Tagbetriebzeiträume kann entwe-
der in einen Tagesprogramm (alle Tage gleich) oder im Wochen-
programm (jeder Tag einzeln) vorgenommen werden. Für jeden
Tag sind bis zu 3 Heizkreis-Tagbetriebzeiträume einstellbar.
Außerhalb dieser Zeiten arbeitet die Heizung im abgesenkten
Nachtbetrieb (siehe 6.3.1)
6.2.3 WW-Ladezeiten: (Warmwasserladezeiten)
Die Einstellung der Warmwasserladezeiträume kann entweder
in einen Tagesprogramm (alle Tage gleich) oder im Wochen-
programm (jeder Tag einzeln) vorgenommen werden. Für jeden
Tag sind bis zu 3 Warmwasserladezeiträume einstellbar. Außer-
halb dieser Zeiten findet keine Warmwasserladung durch den
Kessel statt.
maxVorltemp: (Maximale Heizkreis-Vorlauftemperatur)
Der hier eingestellte Wert begrenzt die Kennlinie des Heizkrei-
ses nach oben, um eine Überhitzung des Heizkreises zu vermei-
den. Dies ist bei Fußbodenheizung sehr wichtig, da eine zu hohe
Vorlauftemperatur zu Schäden am Kunststoffrohr oder am
Fußbodenbelag (Fliesen platzen) führen kann. Neben der elek-
tronischen Vorlauftemperaturbegrenzung ist bauseits bei
Fußbodenheizung zur Sicherheit ein zusätzlicher Begrenzungs-
thermostat (max. 45°C) vorzusehen, der mit der Heizkreis-
pumpe in Reihenschaltung verbunden wird.
Einstellbereich: 30...80°C Voreinstellung: 45°C
Steilheit: (Steilheit der Heizkreiskennlinie)
Mit Hilfe der Kennlinie wird die Wärmeabgabe der Heizkörper in
Abhängigkeit von der Außentemperatur gesteuert. Untenste-
hendes Diagramm zeigt den Einfluß der gewählten Kennlinien-
steilheit auf die Sollvorlauftemperatur des Heizkreises.
Die richtige Kennlinie wird bestimmt, indem man den Schnitt-
punkt der berechneten maximalen Vorlauftemperatur
(Auslegungstemperatur) bei minimaler Außentemperatur festlegt.
Beispiel: Auslegungstemperatur der Heizkörper 60°C Vorlauf bei
niedrigster Außentemperatur gemäß Wärmebedarfsrechnung -12°C.
Der Schnittpunkt ergibt eine Steilheit von 1,2 als Einstellwert.
Einstellbereich: 0...2.5 Voreinstellung: 1.0
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