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ratur kann mittels eines Voltmeters erfolgen. Dazu
das Voltmeter wie in Bild 18 gezeigt an die beiden
Kontakte (Augenklemmen) anschließen. Die ange-
zeigte Spannung entspricht den folgenden Solltem-
peraturen (Rücklauf):
Die Vorlauftemperatur liegt bei Nennvolumenstrom
ca. 5 Kelvin unter der Rücklauftemperatur.
Unterschreitet die Vorlauftemperatur 3°C so geht
das Gerät über den Frostschutzwächter auf Störung.
Ist dies der Fall, so ist die Rücklauftemperatur höher
zu wählen. Ist die Spreizung zu groß, so ist der Vo-
lumenstrom zu Prüfen.
Gerät über den bauseitigen Ein-/Aus-Schalter oder
die Fernbedienung einschalten.
Die Umwälzpumpe startet und die Regelung prüft
über den Differenzdruckschalter
(Strömungswächter) den Volumenstrom. Ist dieser
ausreichend, so leuchtet für ca. 15 Sekunden die ro-
te Alarmlampe auf der Platine. Ist der Volumenstrom
ausreichend so erlischt sie danach. Bei zu geringem
Volumenstrom geht das Gerät auf Störung und das
Kälteaggregat bekommt keine Freigabe. In diesem
Fall ist die Fehlerquelle zu suchen und zu beheben.
Das Kälteaggregat schaltet nach einer Verzöge-
rungszeit von ca. 5 Minuten ein.
Kälteaggregat auf einwandfreien Betrieb prüfen (bei
RKW 4000 Drehrichtung des Verdichters prüfen –
siehe Elektrischer Anschluss).
Vor– und Rücklauftemperaturen prüfen und eventu-
ell Soll-Rücklauftemperatur anpassen.
Abdeckungen wieder anbringen.
°C V DC °C V DC °C V DC
7,0 0,16 10,5 1,88 14,1 3,59
7,6 0,47 11,2 2,19 14,7 3,91
8,0 0,63 11,5 2,34 15,1 4,06
8,6 0,94 12,2 2,66 15,7 4,38
8,9 1,09 12,5 2,81 16,0 4,53
9,6 1,41 13,1 3,13 16,4 4,69
10,2 1,72 13,5 3,28 17,0 5,00
Voltmeter zur
Einstellung der
Solltemperatur
-
+
Bild 18
Steuerplatine im
Schaltkasten
6. Inbetriebnahme
Kontrollen vor der Inbetriebnahme:
Vor der Inbetriebnahme sind die elektrischen An-
schlusswerte und die Daten auf dem Typenschild
auf Übereinstimmung zu prüfen.
Es ist zu prüfen, dass alle elektrischen Anschlüsse
nach den Vorschriften der örtlichen Elektroversor-
gungs-Unternehmen sowie den nationalen Bestim-
mungen ausgeführt wurden.
Die Wasserleitungen müssen sauber und frei von
Unreinheiten sein. Zu diesem Zweck sollten die Lei-
tungen zwei- oder dreimal durchgespült werden um
sicherzugehen, dass alle Fremdkörper aus den Lei-
tungen entfernt wurden.
Es ist sicher zu stellen, dass die Temperaturfühler
(Kondensator, Rücklauf und Vorlauf/Einfrierschutz)
richtig positioniert sind und dass die Wasseran-
schlüsse dem vorgesehenen Ein– und Austritt ent-
sprechen.
Absperrventile der Kühlwasserleitung öffnen.
Sicherstellen dass alle Leitungen gefüllt, entlüftet
und auf Dichtigkeit geprüft wurden. Anlagendruck
kann außen am Gerät am Manometer abgelesen
werden. Anlagendruck max. 2,5 bar. Vordruck im
Stillstand 1,5 – 2,0 bar.
Wird die Anlage mit Frostschutzmittel betrieben, so
ist die richtige Konzentration zu prüfen.
Inbetriebnahme:
Gehäuseverkleidung abnehmen.
Prüfen, ob die Welle der Umwälzpumpen frei drehen
kann. Dazu je nach Pumpentyp den Stopfen entfer-
nen und die Welle zur Drehung bringen oder den
Gehäusedeckel durch lösen der vier Schrauben ab-
nehmen und die Welle zur Drehung bringen
Danach Überprüfen dass kein Schmutz eingedrun-
gen ist und die Pumpen wieder schließen.
Bei mehrstufigen Umwälzpumpen ist die größte Stu-
fe vorzuwählen.
Sicherstellen dass die Absperrventile der Hydraulik-
leitungen geöffnet sind.
Sicherstellen, dass keine Luft in der durchsichtigen
Kunststoffleitung zum Differenzdruckwächter ist.
Andernfalls am Anschluss entlüften.
Stromversorgung überprüfen.
Die Geräte verfügen über Verdichter mit Kurbelwan-
nenheizung und müssen mindestens vier Stunden
vor dem Start eingeschaltet werden um die Verduns-
tung des Kältemittels aus dem Öl zu gewährleisten.
Die gewünschte Rücklauftemperatur ist auf der Plati-
ne im Schaltkasten an dem grünen Rädchen (P2)
einzustellen. Die genaue Einstellung der Solltempe-
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