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Als Fousiregei-gilt:
Die
moximole
Herzfrequenz
pro
Minuie entspricht
220
Pulsschlögen minus
Lebensolter.
Beispiel:
Sie sind 6O
Johre
olt. Die
moximol
erreichbore
Herzschlogzohl
berrögt 220
minus 60
=
,160
Puls/Minute.
Dieser
Werf
konn
um ca. I O
Schlöge noch oben,
ober
ouch noch
unten hin
voriieren.
Folgende
weilere Foustregeln
helfen lhnen,
lhre persönliche
Herz-/Kreis-
lout-Leistungstöh
igkeit
einzuschöizen
:
3 Die Sollvorgobe
bei
,,Ausbelostung"
bekögt für
Mönner
3 Woit
pro
kg
Körpergewicht,
2,5
Wott für Frouen.
r Ab
dem 30.
Lebensiohr verringert
sich
die Leistungsföhigkeit:
bei
Mön-
nern
um co. 17" pro
Lebensiohr,
bei Frouen
um co.
0,8% pro Lebens-
iohr-
Dies
muß in die Berechnungen
mit
einbezogen
werden
{Ermitlung
noch
Piogrommen
1 und 2).
Beispiel:
Sie sind 49
Johre
oli, mönnlich
und hoben
ein
Gewichi von 75
kg. lm
Stufenlest hoben
Sie
bei
Pulsschlog
175
und
einer Lei-
stung
von
'l90
Wott obgebrochen.
Der
ongenommene
Moximolpuls
von
220 minus Lebensolter
{,l70)
ist
erreichf
worden. Doher
konn
die moximole Ausbelo-
stung bei Testobbruch
ongenommen
werden.
Die
Sollwertvorgobe
wöre: 3
(Wott)
x 75
(kg)
=
225
Woit
mi-
nus 2OTo,,Aliersroboit" (49
Johre).
Dies
ergibi eine
von
lhnen
zu
erbringende
Solleistung
von 225
Wof mlnus 45
Wott
=
I B0
Wott. Sie hoben ober
'l90
Wott geleistet.
lhre
Leistungsföhigkeit
liegt
dqher um l0
Woit bzw. cc.
5% höher ols
die Stllwervor-
gqbe.
lh re
so
gemessene
Herz-/Kreislo
ufleistungsföh
ig keit I iegt
domit
eiwos über dem
Durchschnitt.
Diogromm
I für
Münner
o
70
ro0
r5o
-1ls2oo
Sollwertvorgobe
für Ausbelostung
{Wott)
Sollvorgobe
bei Äusbelqstung
Mönner
=
3 x Körpergewichrx
{l
-
Altel=30
1
Diogromm
2 für Frouen
Alter
flohre)
70
100
200
Wenn
Sie regelmößig
und plonmößig
troinieren,
werden
sich
sehr wohr-
scheinlich lhre
Werte
gegenüber
der Sollwerivorgobe
weiter verbessern.
Plonung
und Sleuerung lhres
[rgomeler-Ausdouerlroinings
Nochdem lhre
persönlichen
Eingongsvoroussetzungen
bekonnl sind, kön-
nen Sie mit
der
Plonung
lhres Ausdouer-Fitnesshoinings
beginnen.
Folgenden
Grundsotz sollten Sie
sich für die Plonung
merken: Ausdouer-
troining
wird sowohl über den Belostungsumfong
ols"ouch
über die Belo-
stu ngshöhe,/-iniensiiöf
gesteuert!
Zur Belostungsintensitöt:
Domit lhr
Ausdouer-Fitnesstroining
ouf
dem
Fohrrod/Ergometer,,schwel-
lig"
wird,
d.
h.
einen Reiz zur Anpossung
lhrer Herz-Kreisloufregulotions-
fahigkeit
dorstellt, muß
die Belostungshöhe,
mit
der Sie troinieren, gewis-
sen Minimolonforderungen
entsprechen.
Andererseits
dorf sie obei
nicht
zu hoch gewöhlt
werden, do in
diesem Folle
keine ousdouernden
Bewe
gungen
möglich
sind. Hohe Belostungen
{=
zu
hohe Tretwiderstönde)
ho-
ben einen frühzeifigen Abbruch
zur Folge,
der Troiningsreiz
wirkt
in die-
sem Folle
mehr ouf die Verbesserung
der Kroftföhigkeit.
Die
Belostungshöhe können
Sie
über den Pulsschlog
lhres Herzens kontrollieren:
Foustregel:
180 minus lebensolbr
Die
optimcle Belostungshöhe
für lhr
Ausdoueriroining
erreichen
Sie bei
co 60-7
Q%
|
hrer i ndividuel len
Herz-/Kreisloufleisiungs{öhigkeit.
Die für
lhr
persönliches Ausdouertroining
in
Froge kommenden
Pulswerfe
können
Sie in Tobelle I
oblesen. Neben
dem Aher wird hier
ouch der individuel-
le
,,Ruhepuls"
berücksichtigt. Die
Pulswerte
beziehen sich hier
quf
eine
In-
f
i"h!''
:pulsrequenz'
.
Pl"
*1
i;r*ü#-{
50-59
i,:.-;$!.-!!,i,a{
70
-79
t...,'.',l$t,:äql.1...t
90
-
100
tensiföt von
cq.
Tobelle
I
Sie können
lhre persönliche,
oplimcle Troiningspulsfrequenz
onhond
fol-
gender
Gleichung ousrechnen:
65%
{mqx.
Puls-Ruhepuls)
+ Ruhepuls
=
Belostungspuls
Beispiel: 220
minus 40
(Alter)
=
Mox.-Puls
-
I
B0
'l80
minus Z0
{Ruhepuls}
=
Puiszuwochs
bei
Arbeit
65% von I lO
=
I
'10
Puls,/min
i!:14ö..i:tii&g,t
140
140 r
35 I
30 12s
120
i,.t++,,t:?,;i:iffi
i,it|.,
145
145
140 1
35 t 30
12s
r.]15:üf
.f
1a551:;ffi
ryi::,!$.3;f
j:{36i:jlii:.:1ie
rso
150 145
140
135
130
65%.
3
o
trt
o
.;
o
O
Sollwertvorgobe
für Ausbelostung
{Woti}
Sollvorgobe
bei Ausbelostung
Frouen
=
2,5 x Körpergewichr
x (t
-
O,S
All:t#
t
71,5 + 7O
(Ruhepuis)
=
Belosiungspuls
=
l4O Puls,/min
Zum Belcstungsurn{ung
{Douer
einer
Troiningseinheit
und deren Höufig-
keii
oro Wochel
Optimol für
die Verbesserung
der Ausdouerföhigkeiten
sind Bewegungs-
oblöufe,
die mii mitflerer Belostungshöhe
über einen löngeren
Zeitroum
ousgeführt
werden können.
Fouslregel:
eniweder 10
min pro Troiningseinheit
bei iögl.
Troining
oder
co. 30 min pro
Troiningseinheit
bei 2-3 x
pro
Woche
oder
cq. 60 min pro
Troiningseinheit
bei
'l*2
x
pro
Woche
Den Bremswidersiond
sollten
Sie so
wöhlen, doß
Sie die Muskelbeon-
spruchung
über einen löngeren
Zeitroum
hinweg
durchholten
können.
Höhere Leistungen (Wof)
soilten
in Verbindung
mii einer
ärhöhten Trittfre-
quenz
erbrocht werden.
Eine zu geringe Trittlrequenz
von weniger
ols 60
U,/min führt zu
einer betont siotischen
Belostung der
Muskulotui
und folg-
lich
zu einer frühzeitigen
Ermüdung.
Emplehlungen
zur Plonung lhres
Ausdouer-Fitnesstroinings
ouf
dem Fohrrod-[rgomelel
Ausgongspunkt
für
unsere Empfehlungen
sind lhre,,Eingongsvorousset-
zungen"
,
die
evtl" mit Hilfe
des beschriebenen Belosfungi-stufenlests
er-
mitlelt wurden:
I . lhre Herz-Kreislouf-Föhigkeit
liegt im Durchschnitt:
Als faustregef.gilt: Die maximale Herzfrequenz pro Minute entspricht
220
Pulsschlägen minus Lebensalter.
Beispiel: Sie sind
60
Jahre alt. Die maximal erreichbare Herzschlagzahl
beträgt
220
minus
60
=
160
Puls/Minute. Dieser Wert kann
um
ca.
10
Schläge nach oben, aber auch nach unten hin variieren.
Folgende weitere Faustregeln helfen Ihnen, Ihre persönliche
Herz-/Kreis-
lauf-Leistungsfähigkeit einzuschätzen:
Die Sollvorgabe bei "Ausbelastung" beträgt für Männer 3
Watt
pro
kg
Körpergewicht,
2,5
Watt für Frauen.
Ab
dem 30. Lebensjahr verringert sich die Leistungsfähigkeit: bei Män-
nern
um
ca. 1% pro Lebensjahr, bei Frauen
um
ca.
0,8%
pro
Lebens-
jahr. Dies
muß
in
die Berechnungen mit einbezogen werden (Ermittlung
nach Diagrammen 1 und 2).
Beispiel: Sie sind
49
Jahre alt, männlich und haben ein Gewicht von
75
kg.
Im
Stufen
test
haben Sie bei Pulsschlag
175
und einer
Lei-
stung
von
190
Watt abgebrochen.
Der angenommene Maximalpuls von
220
minus Lebensalter
(170) ist erreicht worden. Daher kann die maximale Ausbela-
stung bei Testabbruch angenommen werden.
Die Sollwertvorgabe wäre: 3 (Watt) x
75
(kg)
=
225
Watt
mi-
nus
20%
"Altersrabatt" (49 Jahre). Dies ergibt eine von Ihnen zu
erbringende Solleistung von
225
Watt
minus
45
Watt =
180
Watt. Sie haben aber
190
Watt geleistet. Ihre Leistungsfähigkeit
liegt daher
um
10
Watt
bzw. ca. 5% höher als die Soliwertvor-
gabe. Ihre
so
gemessene Herz-/Kreislaufleistungsfähigkeit liegt
damit etwas über dem Durchschnitt.
Wenn Sie regelmäßig und planmäßig trainieren, werden sich sehr wahr-
scheinlich Ihre Werte gegenüber
der.
Sollwertvorgabe weiter verbessern.
Pla~ung
und
Steuerung
Ihres
Ergometer-Ausdauertrainings
Nachdem Ihre persönlichen Eingangsvoraussetzungen bekannt sind,
kön-
nen
Sie
mit der Planung Ihres Ausdauer-Fitnesstrainings beginnen.
Folgenden Grundsatz sollten Sie
sich
für die Planung merken: Ausdauer-
training wird sowohl über den Belastungsumfang als auch über die
Bela-
stungshöhe/-intensität gesteuert!
Zur
Belastungsintensität:
Damit Ihr Ausdauer-Fitnesstraining auf dem Fahrrad/Ergometer "schwel-
lig"
wird, d.
h.
einen Reiz zur Anpassung Ihrer Herz-Kreislaufregulations-
fähigkeit darstellt,
muß
die Belastungshöhe, mit der Sie trainieren, gewis-
sen
Minimalanforderungen entsprechen. Andererseits
darf
sie aber nicht
zu
hoch gewählt werden, da
in
diesem Falle keine ausdauernden Bewe-
gungen möglich sind. Hohe Belastungen
(=
zu
hohe Tretwiderstände)
ha-
ben einen frühzeitigen Abbruch zur Folge, der Trainingsreiz wirkt
in
die-
sem
Falle mehr auf die Verbesserung der Kraftfähigkeit.
Die
Belastungshöhe
können
Sie
über
den
Pulsschlag
Ihres
Herzens kontrollieren:
Faustregel:
180
minus
lebensalter
Die optimale Belastungshöhe für Ihr Ausdauertraining erreichen
Sie
bei
ca
60-70%
Ihrer individuellen Herz-/Kreislaufleisiungsfähigkeit. Die für
Ihr persönliches Ausdauertraining
in
Frage kommenden Pulswerte können
Sie
in
Tabelle 1 ablesen. Neben dem Alter wird hier auch der individuel-
le
"Ruhepuls" berücksichtigt. Die Pulswerte beziehen sich hier auf eine
In-
125
130
130
135
140
135
145
140
_
fi{?
"}7"':
7,i~"c,!,;:f"T
.e·"':;·1·1~"·(;:"c,·;;j'·~!iS'\':f","7,fliif.""
150
145
145
150
65%von
110
71,5
+
70
(Ruhepuls)
tensität von ca. 65%.
Tabelle
1
Sie können Ihre persönliche, optimale Trainingspulsfrequenz anhand fol-
gender Gleichung ausrechnen:
65%
(max.
Puls-Ruhepuls)
+
Ruhepuls
=
Belastungspuls
Beispiel:
220
minus
40
(Alter) =Max.-Puls =
180
180
minus
70
(Ruhepuls)
= Pulszuwachs bei Arbeit
=
110
Puls/min
=
71,5
= Belastungspuls =
140
Puls/min
Zum
Belastungsumfang
(Dauer einer Trainingseinheit und deren Häufig-
keit pro Woche)
Optimal für die Verbesserung der Ausdauerfähigkeiten sind Bewegungs-
abläufe, die mit mittlerer Belastungshöhe über einen längeren Zeitraum
ausgeführt werden können.
Faustregel:
entweder
10
min pro Trainingseinheit bei tägl. Training
oder ca.
30
min pro Trainingseinheit bei
2-3
x pro Woche
oder ca.
60
min pro Trainingseinheit bei
1-2
x pro Woche
Den
Bremswiderstand sollten Sie
so
wählen, daß
Sie
die Muskelbean-
spruchung über einen
länger~n
Zeitraum hinweg durchhalten können.
Höhere Leistungen (Watt) sollten
in
Verbindung mit einer erhöhten Trittfre-
quenz erbracht werden. Eine zu geringe Trittfrequenz von weniger als
60
U/min
führt
zu
einer betont statischen Belastung der Muskulatur und folg-
lich
zu
einer frühzeitigen Ermüdung.
Empfehlungen
zur
Planung
Ihres
Ausdauer-Fitnesstrainings
auf
dem
Fahrrad-Ergometer
Ausgangspunkt für unsere Empfehlungen sind Ihre "Eingangsvorausset-
zungen", die evtl. mit Hilfe des beschriebenen Belastungs-Stufentests
er-
mittelt wurden:
1.
Ihre Herz-Kreislauf-Fähigkeit liegt
im
Durchschnitt:
Sollwertvorgobe für Ausbelostung (Watt)
Sollvorgabe
bei
Ausbelastung
Männer
= 3 x Körpergewicht x
(1
_ Alter -
30
)
100
Sollvorgabe
bei
Ausbelastung
Frauen
= 2 5 x Körpergewicht x
(1
- 0 8 Alter -
30
)
, ,
100
Diagramm
1
für
Männer
Diagramm
2
für
Frauen
.:c
~
;()L'-Lß7<L0~~'-L.'.l1"'0'-"0~~-=---'-'-----''''-'''-L=----=--''''LJ!!2''''"0---'0'''--''''--''''....J
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