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Terminologie
480i/480p/720p/1080i/1080p____
Die oben genannten Abtastraten
stehen für die Anzahl der effektiven
Abtastzeilen, die die Auflösung des
Bildschirms bestimmen. Die Abtastrate
wird je nach der verwendeten Methode
mit i (interlaced) oder p (progressiv)
angegegeben.
‑ Abtasten
Als Abtasten wird das Senden von Pixeln
bezeichnet, aus denen progressiv das
Bild aufgebaut wird. Je höher die Anzahl
der Pixel, desto klarer und lebendiger
das Bild.
‑ Progressiv
Im Progressive Scan‑Modus werden die
Pixelzeilen nacheinander (progressive)
auf dem Bildschirm abgetastet.
‑ Interlaced
Bei Interlaced Scan‑Modus wird jede
Pixelzeile zunächst von oben nach
unten abgetastet. Anschließend werden
die restlichen (noch nicht abgetasteten)
Pixelzeilen gescannt.
Non-Interlace-Modus und Interlace-
Modus
____ Im Non‑Interlace‑Modus
(progressiver Scan) wird eine horizontale
Zeile progressiv auf dem Bildschirm
von oben nach unten angezeigt. Im
Interlace‑Modus werden zunächst
die ungeraden und dann die geraden
Zeilen angezeigt. Die meisten Monitore
verwenden den Non‑Interlace‑Modus,
da so ein klareres Bild erzeugt wird,
während die meisten Fernsehgeräte mit
dem Interlace‑Modus arbeiten.
Punktabstand____ Der Bildschirm ist
aus roten, grünen und blauen Punkten
aufgebaut. Je geringer der Abstand
zwischen den Punkten, desto höher die
Auslösung. Der Punktabstand ist der
kürzeste Abstand zwischen den Punkten
gleicher Farbe. Der Punktabstand wird
in Millimetern angegeben.
Vertikalfrequenz____ Auf dem Gerät
wird ein einziges Bild mehrere Male
pro Sekunde (wie bei einer flackernden
Leuchtstoffröhre) angezeigt, um das
vom Zuschauer wahrgenommene
Bild wiederzugeben. Der Häufigkeit,
mit der ein einzelnes Bild pro Sekunde
wiederholt wird, ist die Vertikalfrequenz
oder Bildwiederholfrequenz. Die
Vertikalfrequenz wird in Hz angegeben.
60 Hz bedeutet beispielsweise, dass
ein einziges Bild 60 mal in der Sekunde
angezeigt wird.
Horizontalfrequenz____ Die zum
Abtasten einer Zeile von links nach
rechts benötigte Zeit wird auch
als Horizontalzyklus bezeichnet.
Der Kehrwert des Horizontalzyklus
ist die Horizontalfrequenz. Die
Horizontalfrequenz wird in kHz
angegeben.
Quelle____ Als Eingangsquelle wird ein
Videogerät (z. B. ein Camcorder oder ein
Video‑/DVD‑Player) bezeichnet, der an
das Gerät angeschlossen ist.
Component-Anschlüsse (grün,
blau und rot)____ Über die
Component‑Anschlüsse werden
Kontrastsignale erkannt, übermittelt
und empfangen. Dadurch wird eine
höhere Bildqualität als bei allen anderen
Videoverbindungen ermöglicht.
Plug & Play
____ Die Plug & Play‑
Funktion ermöglicht den automatischen
Austausch von Informationen zwischen
einem Monitor und einem PC, um
eine optimale Anzeigeumgebung zu
schaffen. Das Gerät führt Plug &Play
nach dem internationalen Standard
VESA DDC aus.
Auflösung____Die Auflösung ist die
Anzahl der horizontalen und vertikalen
Punkte (Pixel), aus denen das Bild
aufgebaut ist. Sie entspricht dem Grad
der Anzeigegenauigkeit. Bei einer
höheren Auflösung können mehr Daten
auf dem Bildschirm angezeigt werden,
was beim gleichzeitigen Ausführen
mehrerer Aufgaben nützlich ist.
Eine Auflösung von 1920 X 1080 besteht
beispielsweise aus 1.920 horizontalen
Pixeln (horizontale Auflösung) und 1.080
vertikalen Pixeln (vertikale Auflösung).
DVD (Digital Versatile Disc)____
Eine DVD ist ein Speichermedium
von der Größe einer CD, auf dem
Multimedia‑Anwendungen (Audio,
Video oder Spiele) mithilfe einer
MPEG‑2‑Bildkompressionstechnologie
gespeichert werden können.
HDMI (High Definition Multimedia
Interface)____ Eine Schnittstelle, die
sowohl an eine digitale Audioquelle als
auch eine hochauflösende Videoquelle
ohne Kompression über ein einziges
Kabel angeschlossen werden kann.
Multiple Display Control (MDC)____
MDC ist eine Anwendung, mit der Sie
problemlos mehrere Anzeigegeräte
gleichzeitig über einen PC steuern
können. Die Kommunikation
zwischen dem PC und dem Monitor
wird über RS232C‑Kabel (serielle
Datenübertragung) und RJ45‑Kabel
(LAN) ermöglicht.
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