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FX-40
In der gewünschten Neutralstellung wird der Hebel wieder auf-
gesetzt und mit der Schraube befestigt. In der unten stehen-
den Abbildung ist ein Servo mit angeschlossenem Gestänge
dargestellt.
20.13 EINBAU DER GESTÄNGE
Grundsätzlich muss der Einbau der Gestänge so erfolgen,
dass sie besonders leichtgängig sind. Sonst wird zu viel Strom
benötigt, dadurch verringert sich die Betriebszeit deutlich.
Außerdem verschlechtert sich z. B. die Rückstellgenauigkeit
der Lenkung. Das wiederum wirkt sich negativ auf das Fahr-
verhalten aus.
21. HINWEISE FÜR DEN BETRIEB
Alle robbe-Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Versor-
gungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Dadurch
ergibt sich der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle
(Kurzschluss) normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage
erfolgt, da robbe-Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur
etwas langsamer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig
im Winter bei tiefen Außentemperaturen, um kurzzeitige Span-
nungseinbrüche nicht wirksam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der
Ausfall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte
der Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden.
Empfehlenswert ist der Einsatz des robbe Accumonitors No.
8409, welcher mittels LED-Leuchtband die aktuelle Empfän-
ger-Akkuspannung anzeigt.
21.1 EINSCHALTREIHENFOLGE
Immer zuerst den Sender einschalten, dann den Empfänger.
Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach
dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in die
Neutralstellung.
Bei PCM Betrieb kann zuerst der Empfänger eingeschaltet
werden und dann der Sender. Dies hat den Vorteil, dass die
Automatische Failsafe-Datenübertragung zum Empfänger für
alle Kanäle erfolgt. Schaltet man den Empfänger später ein, so
kann es passieren, das schon ein Kanal übertragen wurde
bevor der Empfänger empfangsbereit war. Dies ist aber nur
von Bedeutung wenn zwischen Einschalten und abheben
weniger als 60 Sekunden liegen. Da alle 60 Sekunden die
Daten erneut übertragen werden.
Es empfiehlt sich jede Funktion durch Betätigung der Geber zu
prüfen. Außerdem sind die Steuerfunktionen auf die korrekte
Drehrichtung zu überprüfen. Bewegt sich ein Servo in die fal-
sche Richtung, muss der Drehsinn umgedreht werden.
21.2 KNACKIMPULSE
Für den sicheren Betrieb müssen unbedingt ‘Knackimpulse’
vermieden werden. Diese können entstehen, wenn Metallteile,
wie z.B. Rudergestänge, Auspuff und Motorgehäuse, defekte
Kuglellager etc. durch Vibrationen aneinander reiben. Deshalb
sollte die Anlenkung von Vergasern immer mit einem Kunst-
stoff-Gabelkopf erfolgen, nie eine metallische Anlenkung
direkt, ohne Isolierung am Vergaserhebel einhängen.
21.3 KAPAZITÄT UND BETRIEBSZEIT DES EMPFÄN-
GERAKKUS
Für alle Stromquellen gilt: Bei niedrigen Temperaturen nimmt
die, Kapazität stark ab, daher sind die Betriebszeiten bei Kälte
kürzer. Die Betriebszeit ist stark abhängig von der Anzahl der
angeschlossenen Servos, Leichtgängigkeit der Gestänge
sowie der Häufigkeit der Steuerbewegungen. Ein Standard-
servo nimmt bei laufendem Motor zwischen 150 mA und etwa
600 mA und bei stehendem Motor ca. 8 mA auf Strom auf,
Superservos oder kräftige Digitalservos benötigen bei voller
Stellkraft bis zu 1300 mA Spitzenstrom.
Wählen Sie einen dem Stromverbrauch und Servozahl
entsprechenden Empfängerakku mit ausreichender
Kapazität.
Achten Sie darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und
das Servo in seinem Weg nicht begrenzt wird. Ein ständig an
die mechanische Begrenzung laufendes Servo verbraucht den
höchsten Strom und nimmt auf Dauer Schaden.
Bei der Empfangsanlage macht sich ein entladener Akku
durch merklich langsamer laufende Servobewegungen
bemerkbar. Stellen Sie spätestens dann den Betrieb umge-
hend ein und laden nach. Wir empfehlen zur Kontrolle der
Empfängerakkuspannung während des Betriebes, einen
Akkucontroller zu verwenden, der Ihnen einen Anhaltspunkt
über den Ladezustand des Akkus geben kann.
101
Befestigungs-
schraube
Gestänge
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