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Standlautsprecher Nubert nuBox 460 Aufstellung/Anschluss/Schalter
(Sicht von oben)
Aufstellung:
Für die nuBox 460 ist der optimale vertikale
Winkelbereich 0 bis 8 Grad über der Mitte
zwischen dem oberen Tief- und dem Hoch-
töner. Bei grösserem Winkel (nach oben)
wird der Bereich von 1.5 bis 4 kHz etwas
schwächer wiedergegeben, was klanglich
eine leichte „Loudness-Charakteristik“ darstellt. Der empfohle-
ne „horizontale Abstrahlwinkelbereich" mit Höhenschalter
„unten“ liegt etwa 0 bis 15 Grad links oder rechts der Achse
mit einem Optimum bei etwa +- 10 Grad. - Also die Boxen (z.
B. bei Aufstellung im gleichseitigen Dreieck mit dem Hörer)
entsprechend in Hörposition drehen! – Bei grösseren Winkeln
wird das Klangbild etwas dunkler. Mit Höhenschalter oben“
ist das Optimum bei 15 - 20 Grad. Wir empfehlen etwa 40 - 60
cm Abstand von der Wand, an der die Boxen aufgestellt sind
und möglichst etwa einen Meter von den Raum-Ecken. Die
Nähe von Wänden bringt mehr Substanz im Tieftonbereich,
doch bekommt man - wenn man ein kräftiges Bassfundament
liebt - durch leichte Anhebung am Klangregler des Verstärkers
präzisere, besser definierbare Bässe als durch Boxenaufstel-
lung in Wandnähe. Bei Konstruktion und Fertigung der nuBox
460 wurde ein grosser Aufwand betrieben, das Gehäuse im
Schwingungsverhalten zu optimieren und die Tieftöner noch
zusätzlich schaltungstechnisch in der Frequenzweiche in ihrer
Eigenresonanz zu bedämpfen. Boxen mit solch massivem
Bassfundament regen jedoch Wohnräume stärker zu Eigen-
schwingungen an, als es bei schlank abgestimmten (oder klei-
neren) Lautsprechern der Fall ist. Deshalb ist der Aufstellung
besondere Beachtung zu schenken.
Obwohl das Modell 460 als Standlautsprecher konzipiert ist,
kann durch Verwendung eines kleinen Sockels oder Boxen-
ständers (20 bis 30 cm Höhe) die Basspräzision noch steigen.
Ausserdem bekommt man dann die Mitte des Bereiches mit
dem optimalen Frequenzgang auch ohne nach hinten geneigte
Box in Ohrhöhe. Wenn bei Aufstellung ohne Sockel höchste
Anforderungen an die Klangqualität gestellt werden, kann es
vorteilhaft sein, die Vorderkante der Box etwa 1.5 cm anzuhe-
ben; z. B. durch Unterlegen oder Befestigen unterschiedlich
hoher Dämpfer, wie beispielsweise „Speaker-Pucks“. Akus-
tisch ähnlich gut ist auch ein Moosgummistreifen unter der Box
hinter den vorderen Gleitnägeln. Bei Parkett- oder Steinboden
kann man unter die hinteren Gleitnägel Filzfüsschen kleben.
Mit abgenommener Stoffbespannung klingt die Box etwas hel-
ler und klarer. Die Gefahr für die Lautsprecherchassis (z.B.
eingedrückte Membranen durch Kinderhände), muss im Ein-
zelfall gegen den Klangunterschied abgewogen werden.
Die rückwärtige Bassreflexöffnung sollte mindestens 5 cm Ab-
stand von der Wand haben. Das Dämpfungsmaterial aus Po-
lyesterwatte bewirkt keinerlei allergische Reaktionen und er-
zeugt im Gegensatz zu den häufig verwendeten Silikatfasern
keine Stäube, die eingeatmet werden könnten.
Lautsprecherkabel und Anschluss:
Wir empfehlen bis zu Kabellängen von etwa 7 m das als Zu-
behör lieferbare, hochwertige 2 x 2.5 mm² - Kabel mit transpa-
renter Isolation. Gegenüber Leitungen mit sehr geringem
Querschnitt wird damit das Klangbild merklich dynamischer. -
Eine Steigerung auf 2 x 4 mm² oder darüber ist bei Längen un-
ter 10 m nicht so leicht als Verbesserung zu hören.
Achtung: die Kabelenden bei Klemm- und Schraub-
Kontakten nie verzinnen! - Nach einiger Zeit könnten sonst
Verzerrungen durch einen „halbleiterartigen“ Übergangswider-
stand an der Lötzinnoberfläche entstehen!
Falls kein hochwertiges Kabel als externes Zubehör bestellt
wurde, legen wir der Box 460 ein Notkabel mit 2 x 0.75 mm²
bei. (Nur, um den aufkommenden „Frust" zu verhindern, wenn
man überhaupt keine „Strippe“ hat!) Bitte Polung beachten! -
Eine Rille, ein Grat oder eine Farbcodierung an einer der bei-
den Adern kennzeichnet den Plus-Pol (Rote Buchse). Wenn
keine Ambitionen bezüglich „Bi-wiring“ bestehen, müssen die
vergoldeten Verbindungsbrücken natürlich montiert bleiben
und guten Kontakt haben. Alle Klemmen bitte kräftig zu-
schrauben. Die Verwendung von 2 Kabeln pro Box an einem
Verstärker kann bei grossen Kabellängen leichte Vorteile brin-
gen. Abgenommene Bi-wiring-Brücken erfordern allerdings für
gleiche Kabel-Dämpfungswerte den doppelten Leiterquer-
schnitt.
Bi-amping (je ein Verstärker für den Bass- und Hochton-
Bereich) kann darüber hinaus positiv wirken und ist vor allem
für „Profis“ vorgesehen, - es ist ohne Messgeräte fast unmög-
lich, Verstärker unterschiedlichen Typs im Pegel und in der
Phasenlage perfekt auszubalancieren.
Bass-Schalter (zwischen den Eingangsbuchsen „Bass“)
Den meisten unserer Kunden wird im Normalbetrieb der Bass-
Schalter an der Rückseite nicht sonderlich wichtig erscheinen;
- aber für unsere Profikunden aus dem Tonstudio- und Rund-
funkbereich wurde damit ein sehr guter Kompromiss gefunden.
Für die Anhänger des „schlanken“ Boxenklanges und der straf-
feren Bässe ist die Schalterstellung unten gedacht. Durch die
dann eingeschaltete Dämpfung wird auch der Impedanzverlauf
im Bassbereich linearisiert. Die
Musikliebhaber, die es „sub-
stanzreicher“ lieben, erzielen durch die Schalterstellung oben
2.5 dB mehr Pegel im Bassbereich, - was aber nicht immer
ganz einfach herauszuhören ist. - Als Hilfe für diejenigen, die
zweifeln, ob der Schalter überhaupt arbeitet, empfehlen wir
folgende Prozedur zum Test des Schalters: Als Rausch-quelle
einen Rundfunktuner mit herausgezogener Antenne (oder mit
„Leerrauschen“ - zwischen 2 Sendern -) in Stellung „Muting
Off“ am Verstärker anschliessen und bei etwa Zimmerlautstär-
ke die Höhen am Verstärker komplett „weg“ - und die Bässe
bis zum Anschlag reindrehen. - Dann ist während des Um-
schaltens im Tiefbassbereich die Wirkung des Schalters durch
den anderen Farbton im Rauschen deutlich hörbar. (Nach dem
Test natürlich wieder auf „linear“ stellen!)
Höhen-Schalter (zwischen den Buchsen „Mid / High“)
Die Wirkung des Höhenschalters ist mit fast jeder Musik sofort
als heller / dunkler hörbar. Wenn die Box direkt auf den Hörer
gerichtet ist, ist sie mit „Schalterstellung unten“ sehr linear. In
Schalterstellung oben ist sie bei Abstrahlwinkeln unter 10 Grad
messtechnisch zwischen 5 und 10 kHz 1 bis 2.5 dB zu stark in
den Höhen; - trotzdem gefällt sie der Mehrzahl unserer Kun-
den in dieser Stellung besser! - Wenn man die Box mit einem
Abhörwinkel von etwa 20 Grad hört ( - sie also deutlich an sich
vorbei strahlen lässt), hat sie in Schalterstellung oben die ge-
hörmäßig besseren Höhen und klingt dann räumlicher als bei
kleinen Winkeln und Schalter unten.
Entwicklungsziel:
Das Ziel bei der Entwicklung der nuBox 460 war ein Lautspre-
cher, der in seiner Preisklasse ein ungewöhnlich präzises und
durchsichtiges Klangbild bei gleichzeitig extremer Pegelfestig-
keit bietet. Es sollte eine Passivbox entstehen, die nicht nur
auf einwandfreien Frequenzgang, sondern durch den Einsatz
unseres aussergewöhnlichen Tief-Mitteltöners und durch ge-
zielte Dämpfungs- und Kompensationsmassnahmen in der
Weiche auch auf präzise Impulsverarbeitung optimiert ist. Sie
sollte sich durch Aktiv-Verstärkertechnik nicht weiter verbes-
sern lassen. Für aktives "equalizing" sollte es (ausser im Tief-
bass) nichts mehr herauszuholen geben. Dabei sollten Wir-
kungsgrad und Belastbarkeit so hoch sein, daß sich auch der
Einsatz in grösseren Wohnräumen anbietet.
Basis:
Optimaler vertikaler Winkel:
Mitte oberer TT / HT
bis 8 ° über Mitte
Empfohlener horizontaler Winkel:
(Optimum bei +- 10 Grad)
+ - 0 bis 15 °
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