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im Kamin- & Kachelofenbau
Kaminofen HARK 34 WW GT ECOplus
Diese werden zwischen das Winkelblech und die Deckenplatten-
aufnahme geschoben (siehe Abb. D).
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die nicht aus-
drücklich von uns als Hersteller autorisiert sind, führen zum Erlöschen
der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung und der Betriebserlaubnis.
Das gilt auch für sogenannte Zubehörteile, welche innerhalb des
Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen (z. B. Brennkörbe). Die Be-
triebserlaubnis erlischt auch bei der Verwendung von Brennstoffen,
für welche die Feuerstätte nicht ausdrücklich freigegeben ist (vgl.
Typenschild und Anleitung).
Inbetriebnahme
Wenn der Dauerbrandofen in Betrieb genommen wird, müssen
die Absperrklappen der Verbrennungsluftleitungen, falls vor-
handen, unbedingt geöffnet werden. Erst nach dem Erkalten des Ofens
können die Absperrklappen wieder geschlossen werden. Zu diesem Zeit-
punkt darf keine Glut mehr im Ofen sein.
Verbrennungsluftversorgung
Der Kaminofen HARK 34 WW GT ECOplus ist mit einem Automatik-
Leistungsregler (Abb. B) ausgerüstet, der die, für die Verbrennung
notwendige Primärluft (Luft von unten durch die Gussmulde) regelt.
Dieser ist stufenlos einstellbar.
Die sogenannte Sekundärluft wird dem Feuerraum im oberen
Bereich zugeführt und sorgt für eine Nachverbrennung der Heiz gase.
Zudem wird durch die Sekundärluft eine übermäßige
Rußabsonderung an der Sichtscheibe verhindert. Die Regler
für die Primär- bzw. Sekundärluftzufuhr befinden sich in dem Metallsockel
unterhalb der Feuerraumtür (Abb. B).
Erstes Anheizen
Verwenden Sie zum An zünden weder Spiritus, Benzin noch
andere flüs sige Brennstoffe. Machen Sie sich mit der Brennregulierung
Ihres Kaminofens vertraut.
Hark-Kaminöfen sind mit hochhitzebeständigem Lack beschichtet.
Dieser härtet erst bei den ersten Heizvorgängen aus. Vorrüber-
gehender Geruch durch Einbrennen des Lackes lässt sich nicht
vermeiden. Sorgen Sie während dieser Zeit für eine gute Durchlüftung
(Durchzug/Querlüftung) des Aufstellraumes. Die Nennwärme-
leistung des Ofens kann zum forcierten Einbrennen des Lackes kurz-
zeitig auch etwas überschritten werden, wenn der Ofen dabei un-
ter Aufsicht bei guter Raumlüftung betrieben und die Temperatur
der Umgebungsflächen dabei kontrolliert wird. Berühren Sie bei
den ersten Heizvorgängen nicht den Lack des Ofens.
Durch Berührung könnten an der, noch nicht vollständig aus-
gehärteten Beschichtung, Schäden entstehen.
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke keinen
Korrosiosschutz bieten können. So kann es bei zu feuchter Reini-
gung des Ofens oder des Fußbodens in Ofennähe oder bei der Auf-
stellung in feuchten Räumen zur Bildung von Flugrost kommen.
Der Kaminofen, insbesondere die Stahlblechoberfläche, die
Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiss.
Vermeiden Sie es, diese Oberflächen zu berühren. Zur Bedienung des
Türgriffs ist im Lieferumfang ein Lederhandschuh enthalten.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende Grund-
einstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die Sekundärluftzufuhr
müssen vollständig geöffnet werden. Die Absperrklappe in der Verbren-
nungsluftleitung muss, soweit vorhanden, vollständig geöffnet werden.
Die Aschekastenklappe bleibt geschlossen (Abb. B).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die
Gussmulde der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie
zwei weitere Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den
Feuerraum. Zwischen die beiden oberen Holzscheite legen
Sie zwei Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite legen
Sie eine großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz. Die
Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern“ verdeutlichen Ihnen
die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden kein Papier oder Pappe,
sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die Feuerraumtür.
Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Verbrennungsluftreglern
herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist. Je nach Holzgüte,
Schornsteinzug und Witterung dauert diese Verbrennungsphase unter-
schiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel zur
Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind auch
diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und Abgassystem
weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt können Sie den
Primärluftregler (links) schließen und die Verbrennung hauptsächlich
über den Sekundärluftregler (rechts) regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der Redu-
zierung der Verbrennungsluft können nur Anhaltswerte darstellen. Die
optimale Menge bzw. die besten Reglereinstellungen hängen ganz erheb-
lich von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den
örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
Mit den ersten Brennstoffauflagen kann man nicht im reduzierten
Betrieb sparsam heizen. Zuerst muss genügend Holz schnell und mit
viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden, bis die Feuerstätte und der
Schornstein Betriebstemperatur erreicht haben und gut „ziehen“.
Das erkennen Sie daran, dass sich die beim Anfeuern vorrübergehend
schwarz verfärbten Schamottesteine frei brennen und ihre ursprünglich
helle Farbe wieder annehmen.
Für einen sicheren Betrieb der Feuerstätte beachten Sie bitte unbedingt
die folgenden „Wichtigen Hinweise“:
!
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die
Dichtheit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet
eine hocheffiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer
Verpuffung bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende
Brennstoffe, wie zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt wer-
den, nehmen Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff
entzogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte, aber zünd-
fähige Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und verweilen.
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