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eine Lage Brennstoff auf die Grundglut
aufgegeben werden darf. Beachten Sie bitte, daß
mit der Menge, der Stückigkeit und der Art des
aufgelegten Holzes die Heizleistung direkt
beeinflußt wird.
Bei Zufuhr einer zu hohen Brennstoffmenge kann
ihr Kamineinsatz stärker erhitzt werden als dies
von der Konstruktion vorgesehen ist. Dadurch
kann es zu Schäden am Kamineinsatz, an
anderen Teilen des Kamins oder am Gebäude
selbst kommen. Geben Sie deshalb nie mehr als
die angegebenen Brennstoffmengen auf einmal
auf die vorhandene Grundglut auf.
11.3 Maximale Brennstoffaufgabemenge für ca. 1 Stunde:
Brennstoff
Anzahl
Gesamtmenge
Esprit
185.16
Komfort 180.18, Prestige 181.18,
Exquisit 182.18 Trend 184.18, Opus
186.18
Scheitholz
2 3 Scheite
2,0 kg
2,5 kg
Holzbriketts
4 5 kleine Stücke
(eventuell große Briketts teilen)
1,8 kg
2,1 kg
11.4 Lufteinstellung bei geschlossener
Betriebsweise:
Die Kamineinsätze von Haas + Sohn besitzen ein
einstellbaren Luftschieber. Die benötigte
Verbrennungsluft gelangt als Primärluft durch den
Rost und den seitlichen Kanälen und als
Scheibenspülluft oberhalb der Feuerraumtüren in
den Feuerraum.
11.5 Brennstoff nachlegen:
Großen Einfluß auf das Sauberbleiben
des Sichtfensters hat, neben der Ver-
wendung des geeigneten Brennstoffes
und ausreichendem Schornsteinzug, auch
die Art und Weise, wie der Kamineinsatz
bedient wird. In diesem Zusammenhang
empfehlen wir, die Brennstoffauflage nur
einlagig vorzunehmen,
möglichst lange (ca. 33 od. 50 cm), die
Feuerraumbreite weitgehend ausfüllende
Holzscheite zu verwenden. Briketts sollten
im Feuerraum so angeordnet werden, daß
sie diesen nach Möglichkeit flächig
ausfüllen (ca. 5 bis 10 mm Abstand
zwischen den Briketts).
Achtung! Weiterer Brennstoff sollte nur auf die
Grundglut (keine Flamme mehr) aufgelegt
werden.
Ungefähr 5 bis 10 Sekunden vor dem Öffnen der
Feuerraumtür sollten Sie den bzw. die
Primärluftschieber (siehe Geräteblatt) vollständig
schließen, um das Austreten von Rauchgasen von
der Brennkammer in den Wohnraum zu
verhindern. Nach der Brennstoffaufgabe schließen
Sie bitte wieder die Feuerraumtür. Anschließend
sind alle Luftschieber umgehend maximal zu
öffnen, um die Zeitspanne bis zum Entzünden des
Brennstoffes möglichst kurz zu halten. Sobald der
Brennstoff lebhaft brennt, ist die Reglerstellung
wieder wie auf dem beigelegten Geräteblatt
beschrieben, herzustellen.
11.6 Betriebsweise in der Übergangszeit
In der Übergangszeit bzw. bei höheren
Außentemperaturen kann es bei plötzlichem
Temperaturanstieg unter Umständen zu Störungen
des Schornsteinzuges (Kaminzuges) kommen, so
daß die Abgase nicht vollständig abgezogen
werden. Daher sollte der Ofen in der Über-
gangszeit grundsätzlich nur mit möglichst geringer
Brennstoffmenge betrieben werden, um in solchen
Fällen durch Öffnen der Luftschieber die Ver-
brennung und Zugsituation verbessern zu können.
11.7 Ascheentleerung:
Nach längerem Brennen, zumindest einmal
täglich, ist die Asche mit Hilfe eines Schürhakens
durch den Rost in den Aschekasten abzuführen
und der Aschekasten zu entleeren.
Am günstigsten erfolgt dies morgens nach der
Gluthaltung in relativ kaltem Zustand des
Kaminofens. Achten Sie bitte darauf, daß der
Aschekasten bei ca. halber Füllung entleert wird,
damit der Aschekegel nicht zu dicht an den Rost
heranwächst. Falls der Rost im Aschekegel
eingepackt ist, besteht die Gefahr, daß dieser
durch Überhitzung Schaden nimmt, da keine Luft
zur Kühlung an ihn herangeführt werden kann.
Achtung!
Vor Ascheentleerung bitte stets prüfen, ob keine
Restglut in der Asche ist. Auch wenn die Asche
kalt ist, können sich eventuell noch Glutreste darin
befinden und zu einem Brand im Abfallbehälter
führen.
Holzasche kann kompostiert und als Dünger
verwendet werden.
12. Reinigung und Pflege:
Mindestens einmal jährlich, im Bedarfsfall auch
öfter, sollten Sie Ihren Kamineinsatz im kalten
Zustand reinigen und pflegen. Dabei sollten Sie
die Ascheablagerungen im Rauchrohr sowie auf
den Rauchumlenkblechen bzw. Zugumlenkplatten
beseitigen. Zugumlenkplatten aus Vermiculite
können zum Reinigen entfernt werden (siehe
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