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5. Nähfuß durch Lüfterhebel 14, Abb. 1, hochstellen.
6. Beide Fäden nach hinten unter Nähfuß legen.
7. Nähmaterial unter Nähfuß legen und Nähfuß durch Lüfterhebel
14 senken.
8. Fußtritt herunterdrücken. Maschine näht.
Je weiter der Fußtritt durchgedrückt wird, desto schneller näht
die Maschine.
Nähmaterial nie schieben oder ziehen.
9. Änderung der Nährichtung durch Drehen des doppelseitigen
Flügelgriffes 13. Die Änderung nur vornehmen, wenn der Trans-
portfuß nicht auf das Nähmaterial drückt (Beschädigung der
Nähmaterial-Oberfläche) .
Mit der Schraube 61, Abb. 1, kann der Flügelgriff festgestellt
werden (konstarite Nährichtung).
10. Maschine ohne Stoff nur dann laufen lassen, wenn Nähfuß an-
gehoben ist.
11. Nach dem Nähen Motor abschalten.
I Fad.enspannung ändern
1. Naht nach einer kurzen Strecke prüfen.
2. Abbildung 8 (Stichtyp 301 )
oben = Verschlingung der Fäden richtig,
mitte = Oberfadenspannung zu schwach, oder Unterfaden-
spannung zu stark,
unten = Oberfadenspannung zu stark, oder Unterfadenspan-
nung zu schwach.
3. Oberfadenspannung mit Spannungsmutter 103, Abb. 1, einstellen
schwächere Spannung = Mutter 103 nach rechts drehen,
stärkere Spannung = Mutter 103 nach links drehen.
4. Unterfadenspannung möglichst nicht verändern. Falls doch erfor-
derlich, mit Schraube 62, Abb. 6, einstellen:
stärkere Spannung = Schraube 62 nach rechts drehen,
schwächere Spannung = Schraube 62 nach links drehen.
I Reinigen und Ölen
1. Nach längerer Betriebsdauer oder längerem Stillstand muß die
Nähmaschine gereinigt werden (siehe auch vorstehenden Punkt
"Reinigen und Ölen").
2. Vor dem Ölen etwas Petroleum an die erwähnten Stellen geben.
3. Nähmaschine mit angehobenem Fuß kurz laufen lassen.
4. Schmutz abputzen und Maschine ölen.
Anschiebetisch verwenden
Um auch "Flacharbeiten" auf der Adler 30 ausführen zu können,
kann auf Wunsch ein Anschiebetisch geliefert werden.
Dieser Holzanschiebetisch wird vorn über den Unterarm geschoben
und in die am Unterarm angebrachten Ansätze eingehakt. Tischstüt.
ze herausschwenken und in das Loch der Gestellplatte einsetzen.
.Bandeinfasser verwenden.
1. Normale Stichplatte abschrauben.
2. Stichplatte 63, Abb. 10, mit Bandführungsstiften aufschrauben.
3. Bandführungsschnecke 64 mit Schraube 65 so befestigen, daß
der Stichplattenansatz 66 in der Nute der Bef.-Platte liegt.
4. Vorderkante der Schnecke 64 mit Stichlochkante 67 abschnei-
den lassen.
5. Normalen Nähfuß abschrauben.
6. Spezialnähfuß so anschrauben, daß das Unterteil unter den
Stichplattenzapfen und der Zapfen zwischen den Führungs-
stiften liegt.
7. Bandführungsscheiben in die hintere Bohrung im Zylinder an-
schrauben.
8. Bandrolle zwischen die Scheiben legen und Spannmutter so an-
ziehen, daß das Band leicht gespannt ist.
9. Band (Anfang etwas anschrägen) durch die Stifte 68, durch die
Schnecke 64 und zwischen Nähfußober- und Unterteil führen.
10. Das einzufassende Nähmaterial zwischen Schneckenansätze und
damit zwischen das Einfaßband schieben, wobei die Innenkante
der Schnecke als Anschlag für das gleichmäßige Einlaufen des
.Nähgutes dient.
Die Schnecke legt das Einfaßband beiderseits gleichmäßig um
das Nähmateria! .
11. Bandbreite muß zur Schnecke passen, d.h. es darf nicht breiter
sein als es die Schnecke zuläßt.
Es ist also für jede Bandbreite eine andere Schnecke erforderlich
.Allgemeiner Hinweis
Sollten noch irgendwelche Unklarheiten bestehen, bitte Vertreter
oder Fachberater anfordern .
Bei Rückfragen im Werk bitte angeben :
1. Lieferdatum
2. Klassenbezeichnung
3. Oberteilnummer
.Schiffchen einlegen
1. Schiffchen 36, Abb. 7, in Schiffchenkorb einlegen und heraushän-
gendes Fadenende nach hinten in die Aussparung 54 lagen.
2. Druckknopf 21 herunterdrücken und Stichplatte 9 wieder ein-
schwenken, bis Stift 34 einrastet (Druckknopf 21 dabei loslassen).
.Stichlänge einstellen
Größere Stichlänge:
1. Flügelschraube 15, Abb. 9,.1 ösen.
2. Einstellschieber 12 nach unten stellen.
3. Flügelschraube 15 festdrehen.
Kleinere Stichlänge:
1. Flügelschraube 15, Abb. 9, lösen.
2. Einstellschieber 12 nach oben stellen.
3. Flügelschraube 15 festdrehen.
Das Einstellen des Rückwärtsstiches wird hier durch die allseitige
Transportrichtung ersetzt, die durch Drehen des Flügelgriffes 13
bestimmt wird.
.Nähfußdruck einstellen
Starker Druck :
1. Gegenmutter 56, Abb. 4, lösen.
2. Schraube 57 rechtsherum drehen.
3. Gegenmutter festdrehen.
Schwacher Druck :
1. Gegenmutter 56 lösen.
2. Schraube 57 linksherum drehen.
3. Gegenmutter festdrehen.
.Nähfußhub einstellen
Nähfußhub entsprechend der Stärke des zu vernähenden Materials
einstellen.
1. Schraube 102, Abb. 4, lösen.
2. Hubstellkloben 69 auf Blattfeder 59 verschieben. Je weiter der
Kloben nach links geschoben wird, desto höher der Nähfußhub.
3. Schraube 102 festdrehen.
.Fadenhebel einstellen (Fadengabe)
Der Fadenhebel bzw. die Fadengabe ist vom Herstellerwerk für nor-
males Nähmaterial eingestellt.
Bei Verarbeitung von extrem starkenoder schwachem Nährnaterial
muß der Fadenhebel darauf eingestellt werden.
1. Schraube 3, Abb. 1, lösen und Zeiger auf Skala 4 entsprechend
einstellen :
dünn = für 2 mm starkes Nähmaterial
mittel = für 5 mm starkes Nähmaterial
dick = für 8 mm starkes Nähmaterial
Jeder Teilstrich der Skala entspricht einer Materialstärke von
1 mm.
2. Schraube 3 festdrehen.
3. Achten Sie bitte darauf, daß beim Einstellen der Fadengabe der
Faden nicht gespannt ist, wenn die Nadelspitze in das Nähmate-
rial einsticht.
.Zum Nähen vorbereiten und nähen
Fußbetriebsmaschine:
1. Unterfaden heraufholen.
Oberfaden dabei festhalten und Handrad 7, Abb. 1, rechtsherum
drehen (Einrastknopf 6 muß eingerastet sein, damit das Nähwerk
beim Drehen des Handrades mitläuft).
2. Nähfuß 10 durch Lüfterhebel 14 hochstellen.
3. Beide Fäden nach hinten unter den Nähfuß legen.
4. Nähmaterial unter Nähfuß legen und Nähfuß durch Lüfterhebel 14
senken.
5. Mit Handrad Nähmaschine in Bewegung setzen, gleichzeitig beide
Füße auf Fußtritt setzen und mit rhythmischen Tretbewegungen
Nährnaschinein Gang setzen. Maschine näht. Sind diese Tretbe-
wegungen nicht geläufig, bitten wir zweckmäßigerweise bei aus-
geschaltetem Nähwerk zu üben.
6. Nähmaterial nie schieben oder ziehen.
7. Änderung der Nährichtung durch Drehen des doppelseitigen Flü-
gelgriffes 13. Die Änderung nur vornehmen, wenn der Transport-
fuß nicht auf das Nähmaterial drückt (Beschädigung der Nähma-
terial-Oberfläche).Mit der Schraube 61 kann der Flügelgriff fest-
gestellt werden (konstante Nährjchtung).
8. Maschine ohne Stoff nur dann laufen lassen, wenn Nähfuß ange-
hoben ist.
Fuß- und Motorbetriebsmaschine:
1. Spannung (Volt) auf dem Stromzähler muß mit den Angaben auf
dem Motorschild übereinstimmen.
2. Zuführungsstecker mit dem Netz verbinden.
3. Schwungradzugstange durch Lösen der Schraube aushängen. (Soll
mit Fußbetrieb gearbeitet werden, muß die Motorzugstange aus-
gehängt werden.)
4. Unterfaden heraufholen (Oberfaden dabei festhalten und Hand-
rad einmal rechtsherum drehen).
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