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INBETRIEBNAHME
1. Der Wechselrichter muss ausgeschaltet sein.
2. Das rote Batteriekabel muss an den Pluspol und das
schwarze an den Minuspol der Batterie angeschlos-
sen sein.
3. Den Verbraucher abschalten und an die 230V Buch-
se anschließen.
4. Den Wechselrichter einschalten.
5. Nun den Verbraucher einschalten. Wenn mehre-
re Geräte angeschlossen sind, dürfen diese nicht
gleichzeitig sondern müssen hintereinander einge-
schaltet werden
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN UND ANT-
WORTEN:
Messen der Ausgangsspannung:
Die Ausgangsspannung des Wechselrichters ist eine
MODIFIZIERTE SINUS Welle Zur Messung der Aus-
gangsspannung benötigen Sie ein echtes (TRUE)
RMS Spannungsmessgerät. Wenn Sie die Ausgangs-
spannung mit einem ‚normalen Gerät messen, liegt
das Ergebnis 20-30V unter der tatsächlichen Aus-
gangsspannung.
Kann ich eine Mikrowelle an den Wechselrichter
anschließen?
Die Leistung, die bei einer Mikrowelle angegeben wird,
ist die Leistung mit der die Lebensmittel im Ofen aufge-
wärmt werden. Die tatsächliche Leistung ist höher als
die Heizleistung. So benötigt z.B. eine Mikrowelle von
600W einen Strom von 1100 W. Normalerweise steht
die Wattzahl auf der Rückseite des Geräts. Ist das nicht
der Fall, sehen Sie in der Anleitung des Geräts nach
oder fragen Sie Ihren Fachhändler um Rat.
WIEVIEL BATTERIEKAPAZITÄT BENÖTIGE
ICH?
Batterien verfügen über eine bestimmte Kapazität und
müssen regelmäßig aufgeladen werden. In einem Auto
oder auf einem Schiff erfolgt dies, wenn der Motor läuft.
Wenn Sie lose Batterien benutzen, müssen diese durch
einen separaten Batterielader aufgeladen werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
1. Benutzen Sie eine Batterie mit der richtigen Span-
nung für den Wechselrichter: 12V. Die Batterie muss
in gutem Zustand und vollständig aufgeladen sein.
2. Achten Sie beim Anschließen auf die richtige Ver-
polung! Das rote Kabel ist für den Pluspol und das
schwarze für den Minuspol. Eine falsche Polung
kann den Wechselrichter beschädigen und fällt nicht
unter den Garantieanspruch!
3. Sorgen sie für feste, gut sitzende Anschlüsse, um
Spannungsverlust und Funkenbildung zu vermei-
den. Beim ersten Anschluss kann es zu Funkenbil-
dung kommen. Dieser wird von dem Ladestrom für
die Kondensatoren im Wechselrichter verursacht
4. Wenn möglich, sollte der Wechselrichter geerdet
werden.
5. Den Wechselrichter durch den Anschluss eines Ver-
brauchers nicht überbelasten. Z.B. darf keine 450W
Bohrmaschine an einen 150W Wechselrichter ange-
schlossen werden. In diesem Fall müssen Sie das
600W Modell wählen.
6. Die Batterie muss über eine ausreichende Kapazi-
tät verfügen, um den Wechselrichter störungsfrei
betreiben zu können. Die Kapazität einer Batterie
wird in Amperestunden angegeben (A/h) und ist auf
der Batterie verzeichnet. Diese Kapazität wurde für
einen Zeitraum von 20 Stunden berechnet. Beispiel:
Eine Batterie mit einer Kapazität von 48 Ah kann so-
mit 20 Stunden lang einen Strom von 2,4A liefern,
bzw. 10 Stunden lang einen Strom von (etwas weni-
ger als) 4,8 Ampere. Bei höherer Stromabgabe geht
die Kapazität einer Batterie etwas zurück.
8. Bauen Sie eine Sicherung mit der richtigen Leistung
in die Anschlussleitung zur Batterie.
9. Den Wechselrichter von der Batterie abkoppeln,
wenn dieser nicht gebraucht wird.
EINBAU
1. Den Wechselrichter an einen trockenen, kühlen
Platz fern von brennbaren Materialien, Lösungsmit-
teln und Brennstoffen aufstellen.
2. Bei der Wahl des Aufstellungsortes darauf achten,
dass die 12V Anschlusskabel zur Batterie so kurz
wie möglich gehalten werden. Einige Meter mehr
Verlängerungskabel im 230V Stromkreis bedeuten
wesentlich weniger Spannungsverlust als zu lange
Batteriekabel.
3. Wenn möglich den Erdleiter des Wechselrichters an
einen Erdungspunkt anschließen.
ERSETZEN DER BATTERIEKABEL
Die Batteriekabel dürfen nur durch Kabel mit einem
Mindestdurchmesser von 7mm und einer Höchstlänge
von 2m ersetzt werden.
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