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3. INSTALLATION
3.1 Befestigung
3.2 Trinkwasserseitige Anschlüsse
Die Befestigungswand muß das Gewicht des mit Wasser
gefüllten Speichers tragen können. Im Falle einer dün-
nen Wand empfehlen wir Ihnen die Benutzung von
Anlegeplatten.
Je nach der gewählten Positionierung des Gerätes
(Horizontal- oder Vertikalmontage oder als Standgerät,
siehe Seiten 2 und 3), die benötigten Befestigungen
(ø 10 mm) mittels der im Kolli gelieferten Bohrschablone
anbringen.
Den MPL-Speicher auf die Befestigungen hängen, dabei
die Montagereihenfolge beachten (siehe Seiten 2 und 3).
Wichtig : die Geräte können ebenfalls mit einem Dreifuß-
Podest (als Zubehör lieferbar) aufgestellt werden. In
diesem Falle, sollte der obere Hängebügel an der Wand
befestigt werden.
Zur Ausführung sind u. a. die DIN 1988 Teil 2 und
DIN 4753 Teil 1 zur beachten.
Vor dem hydraulischen Anschluß, ist es absolut
unerlässlich, die Zuleitungsrohre durchzuspülen um
zu vermeiden, daß Metallsplitter oder andere Teilchen
in den Speicher geraten.
Absperrventile im Primär- und Sekundärkreis ermö-
glichen eine Wartung des Speichers und seiner
Bauteile ohne Entleerung der gesamten Anlage. Diese
Ventile ermöglichen außerdem ein Abtrennen des
Warmwassererwärmers bei Druckproben der Anlage,
falls der Prüfdruck höher ist als der für den
Warmwassererwärmer zulässige Betriebsdruck.
Jeder geschlossene Trinkwassererwärmer ist mit min-
destens einem zugelassenen (mit einem TÜV -
Prüfzeichen versehenen) Membransicherheitsventil
auszurüsten. Die Nennweite von Sicherheitsventilen
wird nach DIN 1988 Teil 2 § 4.3.4.1.1 - Tabelle 5 be-
stimmt.
Hinweise zum Sicherheitsventil :
- es muß in die Kaltwasserleitung eingebaut werden
- es dürfen sich keine Absperrarmaturen zwischen
Sicherheitsventil und Speicher befinden
- gut zugänglich in Speichernähe anordnen,
Zuführungsleitung mindestens in der Nennweite des
Ventils ausführen.
- so hoch anordnen, daß die anschließende Abblase-
leitung mit Gefälle verlegt werden kann (Empfehlung :
oberhalb Speicheroberkante montieren um bei
Arbeiten / Auswechseln den Speicher nicht entlee-
ren zu müssen).
Hinweise zur Abblaseleitung :
- das Ende der Abblaseleitung muß 20 - 40 mm über
einem Ablauftrichter münden und sichtbar angeord-
net sein.
- Größe der Leitung mindestens wie Austrittsquerschnit
t
des Sicherheitsventils, max. 2 m lang mit nicht mehr
als 2 Bögen sonst Nennweite größer als
Sicherheitsventil-Austritt jedoch mit max. 3 Bögen und
4 m Länge.
- Die Ablaufleitung hinter dem Ablauftrichter muß
mindestens den doppelten Querschnitt der Abblase-
leitung aufweisen.
In der Nähe der Abblaseleitung des Sicherheitsventils
,
zweckmäßig am Sicherheitsventil selbst, muß ein
Schild mit folgender Aufschrift angebracht sein :
Einbau eines Druckminderers
Vor dem Wassererwärmer ist ein Druckminderer dann
einzubauen, wenn der Betriebsüberdruck 80% des
Ansprechdruckes des Sicherheitsventils überschreite
t.
Es ist zweckmäßig, den Druckminderer hinter der
Wasserzähleranlage einzubauen, damit in den Kalt-
und Warmwasserleitungen des Gebäudes annähernd
gleiche Druckverhältnisse herrschen.
Maßnahmen zum Verhindern des Rückfließens
von erwärmtem Wasser
In die Kaltwasser-Zuflußleitung ist - unabhängig von
der Beheizungsart des Trinkwassererwärmers -
ein
Rückflußverhinderer einzubauen.
Bei geschlossenen Trinkwassererwärmern ist zum
Prüfen und Auswechseln des Rückflußverhinderers
in
erreichbarer Nähe davor und dahinter je eine Absperr-
vorrichtung anzubringen.
Zwischen der ersten Absperrvorrichtung und dem
Rückflußverhinderer ist eine Prüfeinrichtung vorzusehen.
Nennvolumen Ventilgröße Heizleistung
Liter (es gilt die Größe des kW
Eintrittsanschlusses
mini.) max.
200 R oder Rp 1/2 75
Während der Beheizung kann aus Sicherheits-
gründen Wasser aus der Abblaseleitung austreten !
Nicht verschließen !
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